Zur Entwässerung der Niederungen, die auch heute noch als landwirtschaftliche Flächen genutzt werden, wurde das 1949 in Betrieb genommenen Schöpfwerk Broklandsau mit einer Schöpfleistung von 12m³/sek. errichtet.
Zur Entwässerung der Niederungen, die auch heute noch als landwirtschaftliche Flächen genutzt werden, wurde das 1949 in Betrieb genommenen Schöpfwerk Broklandsau mit einer Schöpfleistung von 12m³/sek. errichtet.
Dieses archäologische Zeichen früherer Besiedlung zählt zu den sog. Nordischen Ganggräbern und wurde ca. 3000 v. Christus von frühen Steinzeitbauern errichtet. Das Grab ist auch von innen zu besichtigen.
Sühnesteine wurden im Mittelalter und der frühen Neuzeit nach Totschlägen als Mahnmal und Zeichens der Sühne am Ort des Geschehens aufgestellt. Hier soll im Jahre 1630 das Opfer erschossen worden sein.
Durch den Bau des NOK kam es auf der Eider vermehrt zu Hochwasser, dass die umliegenden Flächen schädigte. Um diesem Ereignis vorzubeugen, wurden entlang der Eider verschiedene Maßnahmen eingeleitet, u.a. der Bau der Schleuse Nordfeld im Jahre 1936. Nach Absprache mit dem Schleusenwärter kann die Schleuse mit dem Rad oder zu Fuß überquert werden.
Durch die Anlage eines Bauerngartens sollen altbewährte Heil-, Zier- und Nutzpflanzen erhalten werden und an das frühere Ortsbild erinnern. Der Garten von Familie Peters wurde im rechteckigen Geviert mit Buchsbäumen angelegt und hat als Mittelpunkt im Schnittpunkt der Wege ein schmückendes Rondell mit alten Rosensorten. Der Garten ist zu besichtigen.
Seit dem 19.Jh. nachweisbar in Händen der Arztfamilie, aufwändig restauriert und Ottesche Kirchspielsvogtei. Ende des 18.Jh. erbaut, war das Haus während der Amtszeit des Kirchspielsvogtes Otte zugleich Amtssitz und behielt somit den Namen Kirchspielsvogtei, es spiegelt den Wohlstand der damals privilegierten Landbesitzer wieder.
Kirche aus dem 13. Jahrhundert hauptsächlich aus Feldsteinen mit gotischem Chor, geschnitzter Kanzel aus dem Jahr 1651 und Taufe mit Taufgitter von 1687, der Altar ist aus dem Jahr 1743.
Friedenszeichen wurde 1870 / 1871 häufig anlässlich der Beendigung des deutsch-französischen Krieges gepflanzt. Sehr viele wurden am 21.03.1871 gepflanzt - Ernennung Bismarcks zum Reichskanzler.